Teilnhemer
28.10.2024 | U19 der."Rothosen” gastiert zum 23. Mal in Göttingen.
Mit der U19-Nachwuchsmannschaft des Hamburger SV reist ein Dauergast zum beliebten Hallenfußballturnier im Januar nach Göttingen an. Mit dabei haben die Norddeutschen auch einen neuen Cheftrainer: Der ehemalige Drittligacoach des VfB Lübeck, Lukas Pfeiffer, übernahm den HSV-Nachwuchs im Sommer dieses Jahres. Er folgte auf den langjährigen Übungsleiter Thomas Johrden, der den Klub nach zehn Jahren verließ. “Der Hamburger SV ist ein fester Bestandteil unseres Turniers. Wir freuen uns über die 23. Teilnahme der Rothosen und sind auf den Auftritt des Teams sehr gespannt. Beim diesjährigen CUP haben sie nach einer durchwachsenen Vorrunde am Sonntag aufgedreht und sich bis in das Finale Turnier gespielt”, sagt Turnierorganisator Holger Jortzik von der FEST GmbH.
In der neu geschaffenen DFB-U19-Nachwuchsliga verlief der Auftakt für den HSV vielversprechend. In zehn Partien gab es für das Team von Trainer Pfeiffer nur drei Niederlagen, davon jedoch zwei in beiden vergangenen Partien gegen Hansa Rostock und 1. FC Magdeburg. Beide Spiele gingen mit 2:4 verloren. Dennoch stehen die Chancen für die Qualifikation für die Liga A, die in der zweiten Saisonhälfte gespielt wird, recht gut. Der Rückstand auf Union Berlin, den aktuell Tabellenzweiten, der zur direkten Teilnahme berechtigt, beträgt derzeit drei Punkte. Im DFB-Pokal unterlagen die Hamburger hingegen bereits in der 1. Runde beim FSV Mainz 05 mit 0:3.
Bei den bisherigen 22 Teilnahmen reichte es für den Bundesliga-Dino bisher zu keinem Titel – beim Turnier in diesem Jahr war der HSV jedoch kurz davor. Nach einer sehr mäßigen Vorrunde und dem überraschenden vierten Platz hinter dem 1. SC Göttingen 05 entpuppten sich die “Rothosen” als echte Turniermannschaft. So zogen die Norddeutschen mit drei Siegen in der Zwischenrundengruppe E souverän ins Viertelfinale ein und trafen dort auf Hansa Rostock. Gegen das Team von Christian Rahn gab es einen deutlichen 3:0-Erfolg. Damit war der Einzug in die Vorschlussrunde perfekt. Hier schlugen die Hanseaten Hannover 96 mit 4:2 und standen damit im Turnierfinale. Gegen Austria Wien stand die Partie lange Zeit auf Messers Schneide, doch am Ende setzten sich die Österreicher verdientermaßen durch und schraubten die Anzahl ihrer Siege in der Lokhalle auf Fünf. Der Gesamteindruck des HSV mit einer Mischung aus taktischer Disziplin und effektiver Spielweise sollte Mut für den CUP im Januar geben. Vielleicht winkt bei der 23. Teilnahme der erste Turniersieg.
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© FEST GmbH/Swen Pförtner